Sonntag, 16. Januar 2011


Es ist schön, deine Stimme zu hören. Ich hoffe es geht dir gut und falls du dich je gefragt haben solltest, ja, ich bin einsam. Ich bin in diesen einen Moment versunken und die Zeit rennt davon. Und wenn ich nur einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, dass du hier wärst. Wenn ich ehrlich bin, habe ich lange versucht, ohne dich zu leben, aber die Tränen liefen bei jedem Gedanken an dich aus meinen Augen. Ich bin einsam und ich fühle mich leer. Gott, ich bin innerlich zerrissen.
Jetzt gerade schaue ich zu den Sternen hoch, hoffend, dass du das selbe tust und an mich denkst, denn jedesmal wenn ich sie anschaue, fühle ich mich dir näher und es ist, als könnte ich dich reden hören.
Und ich liebe dich mehr, als ich je jemanden geliebt habe. Es hat sich in den letzten Wochen nichts geändert, es ist immer noch niemand fähig, deinen Platz einzunehmen. Aber es wird jeden Tag, den ich ohne dich sein muss, schwerer. Weil mir etwas fehlt. Weil ich mich so leer fühle. Denn eigentlich tu ich nichts anderes als morgens aufzustehen, essen, trinken, schule und abends wieder schlafen, aber es fehlt der Sinn. Ich kann nicht mehr wirklich glücklich sein, wenn ich mit Freunden zusammen sitze, gerade jetzt nicht, wo jeder von ihnen vergeben ist (obwohl ich mich für sie freue) und mich das alles nur noch mehr an dich erinnert und jeden Morgen bete ich, dass mich irgendwas von dieser Sehnsucht nach dir befreit, denn ich weiß nicht mehr, wie ich damit klarkommen soll. Ich weiß nicht mehr, warum ich mir das antun muss jeden verdammten Tag und hier gibt es keinen mehr, der mich versteht oder es ansatzweise versucht, wie könnten sie auch, wenn ichs noch nicht mal selbst versteh. Aber jeden Morgen mit dem Gedanken daran aufzuwachen, dass du nie zu mir gehören wirst, wird mich immer mehr kaputt machen. Jeden Tag mehr und mehr...

Keine Kommentare: