Mittwoch, 12. September 2012

Ich bin froh, dass es dich in meinem Leben gab.


Ich sollte darüber schreiben, dass ich dich brauche. Dass es mir das Herz zerreißt, dass wir keinen Kontakt mehr haben. Dass du alles für mich warst. Aber die Wahrheit ist doch, dass es nicht so ist. Ich werde dich nie anlügen, das habe ich dir vor einem halben Jahr versprochen und ich breche keine Versprechen. Es bricht mir nicht mehr das Herz, dass wir uns nicht sehen. Nur die Tatsache, dass du mich manchmal vergisst, macht mir zu schaffen, denn auch wenn ich über dich hinweg bin, werde ich dich nie vergessen. Ich habe Fehler gemacht und du auch. Wir beide sind nicht perfekt und werden es auch nie sein. Ich dachte, das mit uns, das könnte groß werden, aber im Endeffekt ist es ganz klein geblieben. Wir waren zu viel und doch zu wenig. Wenn ich wie heute von dir rede, dann sage ich, dass du der tollste Junge bist, den ich kenne. Du bist ehrlich und großherzig und ziemlich loyal deinen Freunden gegenüber. Ich sage, dass du ein guter Mensch bist, aber das jeder jemanden braucht, bei dem er nicht gut sein muss. Ich war dieser Jemand. Ich war die Gute bei uns, bis ich gemeckert und gezettert habe. Ich wurde dir zu lästig und du mir zu fordernd. Wir haben zu viel verlangt und zu wenig gegeben. Ich bereue trotzdem nichts. Ich habe eine Entscheidung getroffen und sie war in dem Moment richtig. Ich bereue auch nicht, dass ich dir bis zuletzt hinterher gelaufen bin, denn so konnte ich besser abschließen. Was ich bereue ist, dir nie gesagt zu haben, wie sehr ich dich mag.

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