Wir haben heute wieder nach sehr langer Zeit geschrieben. Es war schön, sehr schön. Er hat mir erzählt, dass heute Nacht 20 Sternschnuppen über den Himmel fliegen und er sich vielleicht auf das Dach setzen will. Wie gern ich das gleiche tun möchte, nicht unbedingt mit ihm - obwohl es bestimmt unglaublich schön wäre. Ich möchte einfach die Nacht genießen, die klare Nachtluft spüren und mir bei allen 20 Sternschnuppen, die den Himmel kreuzen, wünschen, bei dir zu sein. In deinen Armen zu liegen, deine Berührungen zu spüren. Wirklich bei dir zu sein, würde mir sehr schwer fallen. Nach der langen Zeit, nach all den ungesagten Worten. Stattdessen tust du das gleiche, aber wünschst dir nicht mich, sondern jemand anderen zu dir. Ich vermisse dich, nach wie vor. Allerdings habe ich während unserem Gespräch kaum etwas gespürt. Entweder, weil ich so geschockt war, dass wir heute wirklich geschrieben haben oder, weil ich mir mittlerweile keine Chancen mehr ausrechne. Natürlich mache ich mir immer und immer wieder Hoffnungen, aber mir wird klar, dass du glücklich bist - so wie es jetzt ist. Ich wäre so gern wieder mit dir befreundet, so wie vorher, bevor das mit uns begann. Ich möchte die Zeit wieder, wo wir zusammen bei einer Freundin übernachtet und rumgealbert haben, Arm in Arm rumlagen und alles um uns herum einfach in Ordnung war. Ich will eine Freundin für dich sein, wenn du nicht willst, dass ich deine Freundin bin. Ich weiß zwar nicht, wie Freundschaft funktionieren soll, wenn ich viel mehr für dich empfinde, aber das spielt keine Rolle. Ich will dich wiedersehen und blöde Dinge tun, wie früher.
[not written..]
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