Nun sitzt er vor mir, sagt, alles sei gut. Wir würden das schon wieder hinbekommen und er könnte sich vorstellen, wie es mir geht. Aber ich schüttel den Kopf, lache über seinen Versuch, mich wieder in die Spur zu kriegen, ein bisschen auch über mich selbst und denke daran, dass ich immer geglaubt habe, alles müsse einen Sinn haben. Doch mittlerweile habe ich den Glauben an diese Dinge verloren. Ich glaube an nichts mehr. Nicht mehr an die Liebe, weil du mir die Hoffnung genommen hast und nicht mehr an das Schicksal, weil es scheint, als hätte ich garkeins. Ich habe alles hingeschmissen und sitze hier. Vor mir dieser Junge, der mich irgendwie mag. Keine Ahnung warum. Gibt es doch nichts an mir, was man mögen könnte. Er schaut mich an mit seinen großen Augen und tut so, als wäre ich keine Versagerin, sondern eines dieser Mädchen, das irgendwo auf dem Weg gestolpert ist und nun versucht aufzustehen. Ich hasse, dass er mich so ansieht, weil er nichts von mir weiß. Garnichts. Ich wünschte, er wüsste, dass ich kein toller Mensch bin und würde seine Erwartungen runterschrauben, aber das tut er nicht. Er sitzt nur vor mir, muntert mich auf, ist so unglaublich lieb und gibt mir das Gefühl toll zu sein.
Dienstag, 15. Mai 2012
Er. Du.
Nun sitzt er vor mir, sagt, alles sei gut. Wir würden das schon wieder hinbekommen und er könnte sich vorstellen, wie es mir geht. Aber ich schüttel den Kopf, lache über seinen Versuch, mich wieder in die Spur zu kriegen, ein bisschen auch über mich selbst und denke daran, dass ich immer geglaubt habe, alles müsse einen Sinn haben. Doch mittlerweile habe ich den Glauben an diese Dinge verloren. Ich glaube an nichts mehr. Nicht mehr an die Liebe, weil du mir die Hoffnung genommen hast und nicht mehr an das Schicksal, weil es scheint, als hätte ich garkeins. Ich habe alles hingeschmissen und sitze hier. Vor mir dieser Junge, der mich irgendwie mag. Keine Ahnung warum. Gibt es doch nichts an mir, was man mögen könnte. Er schaut mich an mit seinen großen Augen und tut so, als wäre ich keine Versagerin, sondern eines dieser Mädchen, das irgendwo auf dem Weg gestolpert ist und nun versucht aufzustehen. Ich hasse, dass er mich so ansieht, weil er nichts von mir weiß. Garnichts. Ich wünschte, er wüsste, dass ich kein toller Mensch bin und würde seine Erwartungen runterschrauben, aber das tut er nicht. Er sitzt nur vor mir, muntert mich auf, ist so unglaublich lieb und gibt mir das Gefühl toll zu sein.
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