»Der Winter weicht dem Frühling – klar und blau der Himmel.«,
flüsterte sie wie in Trance und kauerte sich auf dem kühlen
Parkettboden eng zusammen. Die Tränen tropften auf das Holz und ihre
eigenen Worte wiegten sie beruhigend wie das Schlaflied ihrer Mutter. »Der
Frühling führt zum Sommer – singend, heiß und süß. Der Sommer verfällt
zum Herbst – Laub vergeht und Schauer. Und der Kreis schließt mit dem
Winter – kalt und spitz wie Eis. Der Weg der Natur, der Lebenskreis.
Würde es jemals einen Tag geben, an dem Sommer und Winter zueinander fanden?
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