Donnerstag, 30. Juni 2011

Die Liebe zu leben. Hoffnungslos und naiv.


Du glaubst an diese Sache?
Ja, jeden Tag.
Närrin.
Das ist doch Glaube. Narr genug sein, um auf ein Wunder zu vertrauen.
Ich kann das, du nicht.

Mittwoch, 22. Juni 2011

An den Jungen mit den süßen Grübchen :*


Komm mit. Ich zeig dir was. Das ist der Ort den ich kenne, wie mich selbst. Das ist der Ort, an dem ich meine glücklichsten Tage gelebt habe. An dem ich sein kann, wie ich bin. An dem ich glücklich bin. Das ist der Ort, an dem mich die Leute kennen, seit ich so klein war, dass ich nicht mal alleine sitzen konnte. Das ist der Ort, den ich gerne als mein zweites Zuhause ohne Probleme bezeichne. Das ist der Ort, den ich kenne, wie meine Heimatstadt. Der Ort an dem ich mich wohl fühle. An dem ich mich auskenne. Bei dem ich weiß, woran ich bin. Der Ort, den ich liebe. Der Ort über dessen Wiesen ich schon so oft gerannt bin. Ohne Schuhe. Ohne Sorgen. Wind in den Haaren und die Sonne im Gesicht. Das ist der Ort, zu dem ich jedes Jahr zurückkehre. Das ist der Ort, an dem ich die Umgebung besser kenne, als die bei mir zuhause. Das ist der Ort, den ich kenne, den ich liebe und den ich noch nie mit jemanden von daheim geteilt habe.

Komm mit. Ich zeige ihn dir.

Montag, 20. Juni 2011

We are better off alone.


Ich hab gehört, dass du ein Mädchen gefunden hast, dass dich lieben kann und dass deine Träume wahrgeworden sind. Ich denke, sie gibt dir Dinge, die ich dir nie geben konnte und ich bereue jede ungenutzte Chance. Aber wer hätte gedacht, dass du mich so schnell aufgibst? Und ich hasse es, dass du wie aus dem Nichts auftauchst und meine ganze Welt durcheinander bringst, wenn ich gerade dabei war, sie zu ordnen. Vielleicht kannst du einfach, genau so wie ich, nicht dagegen ankämpfen, Abstand zu halten. Trotzdem kann ich nicht ewig darauf hoffen, dass du irgendwann herkommst, mein Gesicht siehst und merkst wie viel ich dir bedeute. Also mache ich einfach weiter. Denn es ist egal, ich werde schon jemanden finden, der so ist, wie du. Ich wünsche euch alles Glück der Welt. Aber wenn ich dich um etwas bitten darf, dann tu mir den Gefallen und vergiss mich bitte nicht.

Samstag, 18. Juni 2011

Er war einer von den Einsamen. Aber er konnte sein Herz nicht verstecken, denn er hatte so viel Leidenschaft fürs ganze Leben.
Ich bin ein einfaches Mädchen. Bin stolz darauf, wer ich bin. Ich habe Leidenschaft fürs ganze Leben. Versuche, ein guter Mensch zu sein. Also glaub nicht, dass ich nur eine von vielen bin.

Bloß:
Wenn du mich so sehr willst, wie ich dich will.
Wenn du mich so sehr brauchst, wie ich dich brauche.
Dann ist das okay.
Wenn du mich so sehr liebst, wie ich dich liebe,
dann lass mich diejenige sein, die dich Nachts im Arm halten darf.


Freitag, 17. Juni 2011

Sometimes love means letting go..

Ich bin nicht gegangen, weil du mir nichts mehr bedeutest.
Ich bin gegangen, weil du mich so kaputt gemacht hast, dass ich nicht mehr atmen konnte. Weil du mir zwischenzeitlich den Glauben und die Hoffnung genommen hast. Weil du einen Traum geschaffen hast, den du zum Schluss auch selbst hast platzen lassen. Aber auch, weil du garnicht versuchst hast, mich zum Bleiben zu überreden. Es war dir egal. Ich war dir egal. Du hast einfach nicht um mich gekämpft, dabei habe ich doch nur auf jemanden gewartet, der nicht auf das hört, was ich sage, sondern sieht, was ich fühle und ich hatte so gehofft, dass du derjenige wärst. Denn du warst so Perfekt.

Donnerstag, 16. Juni 2011

Was bedeutet Familie?


Das sind die Menschen, die Anspruch auf dich erheben. Zu denen man unauflöslich gehört. Und die einen fördern. In guten wie in schlechten Zeiten, im positiven wie im negativen Sinn, teilweise oder vollständig. Familie - das sind die Menschen, die sich nicht drücken, sondern da sind und bleiben, egal was geschieht. Dabei geht es nicht nur um Blutsverwandtschaft sondern um etwas viel Größeres, Umfassenderes. Im Laufe eines Lebens haben wir mehrere Familien. Unsere Ursprungsfamilie, unsere eigene Familie, die wir später gründen, die wechselnden Gruppierungen, denen wir zwischendurch angehören: Freunde, Geliebte, manchmal sogar Fremde. Keines dieser Gebilde ist perfekt. Und das dürfen wir auch gar nicht erwarten. Niemand auf dieser Welt kann einem alles sein oder alles andere ersetzen. Der Trick besteht darin, anzunehmen, was jeder einzelne Mensch einem jeweils geben kann und auf diesem Fundament sein Leben aufzubauen. Deshalb besteht meine eigentliche Familie nicht nur aus meinem Vater, der sich all die Jahre liebevoll für mich eingesetzt hat, meiner Mutter, die eigentlich immer für mich da war oder meinen Brüdern, deren Glaube in mich unerschütterlich ist. Sondern auch aus Marie, die mich so manches Mal gerettet hat. Alice, die ständig alles offen infrage stellt, aber auch auf alles eine Antwort findet. Dalila, die mir gezeigt hat, dass alles, was die Leute tratschen dummes Geschwätz ist. Oder Dome, weil niemand mich so sehr gebraucht hat, wie er. Und nicht zu vergessen, Lena. Sie darf das hier nicht lesen, weil sie dann, sonst was denkt, schließlich ist die Situation kompliziert, aber sie gehört dazu, selbst wenn wir Streit haben oder nicht miteinander reden. Weil sie mich ein bisschen verändert hat und mir etwas viel deutlicher gezeigt hat, als alle anderen. Denn während ich immer versuchte, bloß nicht verletzt zu werden, habe ich andere verletzt, weil mein Egoismus viel zu groß war. Ganz nach dem Motto: Tu lieber jemand anderem weh, als selbst verletzt zu werden. Und ich weiß nicht, wie ich es sagen kann, aber hat sie nicht genau das getan, was eine Schwester tun würde? Zu mir halten, wenn es mir schlecht geht, lachen, wenn ich vor Freude platze und mir den Kopf waschen, wenn ich Scheiße baue?! Ich habe ziemlich lange einfach nur von allen genommen, ohne etwas zu geben und wenn ich darüber nachdenke, dann glaube ich, ich wäre nie aufgewacht, wenn Lena nicht so gehandelt hätte. Deshalb gehört sie zu meiner Familie. Und selbst, wenn sie nicht dazugehören will, wollte ich das nur mal loswerden, weil sie, immer ein Teil von mir sein wird und ich immer da sein werde, wenn sie jemanden braucht.

Montag, 13. Juni 2011

You should know I can keep my head when all around me are losing theirs!


Is the reason you ask me to change, so that you stay the same. Well I'm sorry if I keep disappointing you again and again, but
I am who I am and you can't change me
I've done what I can and I'll stand my ground.
You're tying my hands and you rearrange me
It all falls down.


Montag, 6. Juni 2011

Die Gefühle wurden nicht schwächer nur weil ich sie verdrängt habe.


Als du mich damals das erste Mal angeschaut hast, dachte ich, man ist der süß. Aber du warst schnell wieder vergessen, weil so viel los war. Bis du mich einen Tag später angesprochen hast. Einfach so. Und ich erinnere mich an alles. Wie du ausgesehen hast, wie du deinen Arm um mich gelegt hast und wie du gesprochen hast. Ich weiß, was du anhattest und ich kann mich an das Gefühl erinnern.
Aber ich hab nie wegen dir geweint. Nie. Egal wie sehr ich dich vermisst habe. Bloß heute.. Es tat verdammt weh. Du hast gesagt, ihr seid beste Freunde. Du hättest mir sagen sollen, dass da mehr ist. Ein Wort hätte gereicht und ich hätte dich losgelassen. Du weißt, dass ich nie etwas tun würde, was du nicht willst. Aber musstest du es mir so sagen? Mich so ausliefern? Ich dachte, dass da was zwischen uns wäre und du hast das alles ohne mit der Wimper zu zucken kaputt gemacht. Ich weiß, ich bin nicht leicht und dass eine Freundschaft /Beziehung mit mir total kompliziert ist, aber du hättest es wenigstens versuchen können.
Ich dachte, ich würde dir etwas bedeuten.
[Am Ende des Tages werde ich doch nur wieder fallen gelassen]