Donnerstag, 25. August 2011

                 Du hast so viel mehr zu bieten, als das, was diese Mädchen haben. Ehrlich.
            Du hast mehr drauf als alle zusammen. Du musst nur einen Weg finden, daran zu glauben.

Danke, Für-immer-vielleicht Junge..

Dienstag, 23. August 2011

Wieso bin ich eigentlich so naiv zu glauben, dass ich manchen Leuten wirklich etwas bedeute?

Montag, 22. August 2011

Stop thinking about love cuz it isn't true, darling.


Vielleicht bin ich es müde, verletzt zu werden und deswegen versuche ich den ganzen Mist mit der Liebe schon garnicht mehr. Denn am Ende ist man eh nur verletzt, weil es nicht geklappt hat und es wird nie klappen. Weil ich den Glauben daran verloren habe, dass es Menschen gibt, die füreinander bestimmt sind.

Freitag, 19. August 2011

Sei dankbar.

Manchmal, wenn es in meinem Zimmer ganz ruhig und dunkel ist, dann beobachte ich die Sterne, die ich von meinem Bett aus sehen kann und denke nach.



Ich stelle mir vor, wie es wäre, wenn ich damals nicht den Kontakt zu meinen Freunden aus meiner Gegend verloren hätte, weil wir die Schule gewechselt haben. Oder wenn ich in einem anderen Stadtteil geboren wäre und zu einem "Ghetto-Kind" mutiert wäre, dass jedem mit Schlägen droht, der mich nur schief von der Seite ansieht. Oder was wäre aus mir geworden, wenn ich in eine arme Familie geboren wurde, die kurz vor dem Nichts steht - oder im Gegensatz dazu, in eine reiche Familie, die mich mit Geld und Geschenken überhäuft. Wäre ich dann jetzt eine arrogante junge Frau, die sich ihre Liebe kauft oder wäre ich trotzdem so geworden, wie ich es jetzt bin?


Wäre ich tot, wenn ich in einem der Londoner Straßenviertel leben würde, in denen zur Zeit die Aufstände sind? Oder in Japan, als die Atomkatastrophe begann, wäre ich jetzt verstrahlt und müsste jeden Tag um mein Leben bangen? Hätte ich mit dem Leben büßen müssen, weil ich einer der über 70 Menschen war, die in Norwegen von einem Irren erschossen wurden oder hätte ich Glück gehabt, weil ich im Urlaub war?
Oft frage ich mich auch, was passiert wäre, wenn ich zum Beispiel heute nach Hause gelaufen wäre und nicht die Bahn genommen hätte? Wäre ich der Liebe meines Lebens über den Weg gelaufen oder hätte mich ein Pedophiler weggeschnappt? Was wäre, wenn ich gelaufen wäre und meine Eltern jetzt zu Hause auf mich warten würden - wenn ich heute Nacht nicht nach Hause kommen würde, ein Fremder an mein Handy geht und droht mich umzubringen, wenn die Polizei ins Spiel kommt. Was wäre, wenn?
Verrückte Gedanken, die mich täglich heimsuchen. Es passiert so viel auf dieser Welt und trotzdem beklagen wir uns, dass es uns so schlecht geht. Aber was sollen die afrikanischen Kinder denken oder die Familien, deren Kinder den Hurricane in den USA nicht überlebt haben? Uns geht es so gut und langsam sollten wir anfangen unser Leben zu schätzen. Uns geht es so gut, das Leben ist so kostbar und wir verschwenden es, ohne zu zögern.

Erkenntnis.

A: Hast du mit ihm geredet?
B: Das brauchte ich garnicht.
A: Warum? Ich dachte, du wolltest ihm sagen, was du für ihn empfindest.
B: Das war der Plan, aber dann hab ich ihn gesehen.
A: Ja, und dann?
B: Sie war bei ihm.
A: Und deswegen hast du nicht mit ihm geredet?
B: Nein, ich hab nicht mit ihm geredet, weil ich gesehen hab, wie er sie ansieht.
A: Jetzt wird es aber albern. Was ist denn daran so besonders?
B: Er sieht sie an, als wäre sie die eine. Du weißt schon, als wenn er sein Leben
lang nur auf sie gewartet hätte.
A: Das bildest du dir bestimmt nur ein.
B: Das wollte ich auch glauben, aber ich hab ihnen zugehört und er spricht
mit ihr auch anders als mit dir oder mir. Sie ist ihm nicht egal. Und das 
Schlimmste daran ist, ich wusste es schon vorher.
A: Ich komme nicht mehr mit.
B: Du kennst das doch am besten, wenn man von etwas nichts wissen will.
A: Aber..
B: Nichts aber. Ich war dumm und hab geglaubt, ich könnte einmal jemandes erste Wahl sein.
A: Süße, das ist doch Quatsch. Da läuft nichts. Sie ist vergeben.
B: Und gerade das macht es noch schlimmer, wenn er wenigstens mit ihr glücklich werden dürfte,
aber so wie es jetzt ist, werden wir beide leiden und dass ist nicht fair, denn
er hat was besseres verdient und er hat es verdient, glücklich sein zu dürfen.
A: Ich glaube, wenn er nicht glücklich ist, dann ist er ziemlich dumm.
B: ..?
A: Naja, er hat so jemand selbstloses wie dich als Freundin
und Freunde sind meistens wertvoller,
als alles andere auf der Welt.

A long time ago we were best friends..

Wir haben heute wieder nach sehr langer Zeit geschrieben. Es war schön, sehr schön. Er hat mir erzählt, dass heute Nacht 20 Sternschnuppen über den Himmel fliegen und er sich vielleicht auf das Dach setzen will. Wie gern ich das gleiche tun möchte, nicht unbedingt mit ihm - obwohl es bestimmt unglaublich schön wäre. Ich möchte einfach die Nacht genießen, die klare Nachtluft spüren und mir bei allen 20 Sternschnuppen, die den Himmel kreuzen, wünschen, bei dir zu sein. In deinen Armen zu liegen, deine Berührungen zu spüren. Wirklich bei dir zu sein, würde mir sehr schwer fallen. Nach der langen Zeit, nach all den ungesagten Worten. Stattdessen tust du das gleiche, aber wünschst dir nicht mich, sondern jemand anderen zu dir. Ich vermisse dich, nach wie vor. Allerdings habe ich während unserem Gespräch kaum etwas gespürt. Entweder, weil ich so geschockt war, dass wir heute wirklich geschrieben haben oder, weil ich mir mittlerweile keine Chancen mehr ausrechne. Natürlich mache ich mir immer und immer wieder Hoffnungen, aber mir wird klar, dass du glücklich bist - so wie es jetzt ist. Ich wäre so gern wieder mit dir befreundet, so wie vorher, bevor das mit uns begann. Ich möchte die Zeit wieder, wo wir zusammen bei einer Freundin übernachtet und rumgealbert haben, Arm in Arm rumlagen und alles um uns herum einfach in Ordnung war. Ich will eine Freundin für dich sein, wenn du nicht willst, dass ich deine Freundin bin. Ich weiß zwar nicht, wie Freundschaft funktionieren soll, wenn ich viel mehr für dich empfinde, aber das spielt keine Rolle. Ich will dich wiedersehen und blöde Dinge tun, wie früher.
[not written..]

Sonntag, 14. August 2011

What if I can't?

If he's dumb enough to walk away,
be smart enough to let him go.




S c h e i ß   L i e b e.


Got a little drunk. I knocked on his door. He wouldn't let me in.
I was a complete idiot and he was a complete gentleman.
Or maybe he's gay.
Oh, I don't think so.
How do you know?
I saw the way he looked at you.

Samstag, 13. August 2011

Andersdenker :*


Rede nicht so wie die, so bist Du nicht. Auch wenn Du es gerne wärst. Für die bist Du nur
ein Freak - genau wie ich. Im Moment brauchen sie Dich noch, aber wenn nicht -
verstoßen sie Dich wieder, wie einen Aussetzigen.
 

Donnerstag, 11. August 2011

I wanna be blown away.
I wanna be swept off my feet.
I wanna meet the one who makes it hard for me to breathe.
I wanna be lost in love.
I wanna be your dream come true.
I wanna be scared of how strong I feel for you.

Just call me beautiful..

Noch zwei Tage, dann beginnt ein Neues :))

Das war das Jahr der großen Gesten, der Neugeborenen, Halbverwesten.
War alles gleich, nur doppeltief.
Das war das Jahr, in dem ich schlief.

Mittwoch, 10. August 2011

Mario Götze :))

The future belongs to those
who believe in the beauty of their dreams.
Warum vergesse ich dich nicht?

Sonntag, 7. August 2011

Goodbye..

Ich kann ehrlich sagen, dass du in meinem Kopf bist, seit ich heute morgen aufgewacht bin, denn es spielte dieses Lied. Unser Lied. Und ich habe jedes Wort unter Tränen mitgesungen. Die Erinnerungen kommen zurück und es ist mir egal. Trotzdem griff ich zum Telefon und legte es wieder weg. Denn ich weiß ich verschwende nur meine Zeit und es ist mir egal.
Ich erinnere mich immer noch daran, wie du mich geküsst hast und ich fühle immer noch deine Lippen auf meinen. Kannst du dich noch daran, als du mit mir getanzt hast, obwohl keine Musik spielte? Ich erinnere mich sogar an die einfachsten Sachen, so lange, bis ich weine. Und doch, die eine Erinnerung, die ich auslöschen möchte, ist, das Abschied nehmen.
Plötzlich klingelt mein Handy und ich sehe deinen Namen darauf. Ich zögere, aber dann nehme ich den Anruf entgegen. Du hörst dich so allein an und ich bin überrascht als ich dich sagen höre, dass du dich ebenfalls an all die kleinen Dinge erinnerst und wir haben geredet, bis wir anfingen zu weinen. Du sagst, dass die eine Sache, die du wirklich bedauerst und von der du dir wünschst, ich könnte sie vergessen, ist, Abschied zu nehmen.

:)


Excuse me, I might drink a little more than I should tonight and
I might take you home with me if I could tonight
And baby I'm gonna make you feel so good tonight 
cause we might not get tomorrow!

Donnerstag, 4. August 2011

Wir arbeiten hart, wir sind erfolgreich. Wir sind arrogant. Und so verdammt stolz, dass es uns fast umbringt. Wir bewundern, was unsere Familie einst war und verabscheuen was sie geworden ist. Wir wollen besser sein. Und doch nicht in ihre Fußstapfen treten. Wir stehen zwischen Gefühlen und Vernunft. Und dem Stolz. Und dem Streben nach mehr, was uns immer antreibt, dass uns nicht schlafen lässt. Wir haben Angst was zu verpassen. Wir haben Angst die Kontrolle zu verlieren. Wir sind besessen. Wir sind bestimmt. Wir denken, dass wir wissen, was wir wollen. Wir glauben es aber nicht. Wir wollen Macht. Wir wollen Glück. Wir wollen Funken. Wir wollen Gefühl.

Oh, wie wir es hassen, nicht zu wissen, was wir wollen.

Wir wollen mehr sein. Wir wollen stolz machen. Wir können es. Wir können alles. Wir sind beliebt. Wir sprechen nicht von Liebe. Manchmal sprechen wir von Gefühlen. Wir können eine Krawatte tragen und nicht spießig wirken. Wir schämen uns. Wir wollen mehr sein. Wir wollen Inperfektion aus unserem Leben streichen. Wir sind entspannt. Wir hassen Hysterie. Und sind es doch selbst manchmal. Wir hassen es, dass Sachen passieren, die alles kaputt machen. Wir hassen, dass man die Summe seiner Herkunft ist. Wir hassen es zu wissen, dass man doch nicht das ist, was man zu sein glaubte, dass man sein wollte, dass man sein wird, wenn man nur diesen winzigen Fehler aus seinem Leben gestrichen hat.


Oh, wie wir es hassen, wie das Leben mit uns spielt.
Wir haben zu schwache Arme und zu stramme Waden, wir haben eine Nuance zu dunkle Haare, eine ganze Farbpalette zu langsame Reaktionen, eine schlechte Auffassungsgabe, eine verquere Logik und ein viel zu großes Herz. Wir sind anders, sich dafür zu hassen wäre zu einfach, wir rennen. Wir rennen. Wir werfen. Wir arbeiten. Wir weinen nicht, auch wenn uns danach zu Mute wäre. Wir schauen nach oben, da wollen wir hin. Wir wissen, keine Chance. Wir machen weiter. Es tut weh. Unsere Knie sind blutig und geschunden. Unsere Arme blau und grün und lila und gelb. Wir schlafen auf den Boden. Wir sind unserer selbst unwürdig. Und immer noch ist das einzige was von unserem Mantel strahlt, dieser vorwurfsvolle, höhnische leere Platz. Wir wissen, dass er leer bleiben wird.Oh, wie wir es hassen, Versager zu sein.